Das war ein Abend, wie er lange nachhallt…

Der Schlossherr, Titus Koch, ließ es sich nicht nehmen, die vielen Autos auf der gemähten Wiese im Schlossareal selbst einzuweisen…

Im kühlen schattigen Schlosshof mussten immer mehr Bierbänke aufgestellt werden….der große Kühlschrank leerte sich zusehends –
wie gut: der leckere Nusszopf reichte tatsächlich bis kurz vor Schluss….

Bernhard Gassner, Vorsitzender des Förderkreises FöKuHei, gratulierte uns allen, denn wir waren nicht im Gedränge des Seenachtfests, auch nicht auf dem Herrenacker in Schaffhausen und erst recht nicht in Zürich, bei der Love Parade – sondern hier im Schlosshof bei den Gebrüdern Bliestle!!!

Ja, wir freuten uns auf den Abend, der beinahe ein Familienfest war; denn so lange schon hatten wir Peter und Hannes nicht mehr gehört und gesehen…. viele ihrer Freunde und auch einige Fasnachter waren gekommen… dazu Neugierige aus dem Ort und aus Gottmadingen, Gailingen und Singen… und anderswo her….

Hier warten sie noch auf ihren Auftritt, die beiden putzigenHauptdarsteller im Badewannen-Lied…

 Bernhard Gassner, Vorsitzender des Förderkreises FöKuHei…

Dann betraten Peter und Hannes Bliestle die Bühne in ihren “Efeuanzügen”,  passend zum Schloss!

Begonnen wird die Bliestle-Session traditionell immer mit dem Badewannen-Lied und dem Traum von Hawaii…
deshalb stehen auch die beiden kleinen Schwimm-Enten wie Stars vorn auf der Bühne und sonnen sich im Rampenlicht!… !!

Dann geht es in munterer Reihenfolge durch die halbe Welt: von Kasachstan zu Ikea, von Irland nach Paris, zu jeden Lied gibt es eine
neue “Verkleidung” – in Paris die schwarze Baskenmütze keck überm Ohr!

Wenn sie bei Ikea im Bälle-Bad landen, tuts auch die holländische Kopfbedeckung der Maisjes, weil gerade nix Schwedisches aufzutreiben ist…. irgendeine Bubi-Perücke und falsche Zähne, dazu ein treu-doofer Blick: Die Interpretation der nächsten Nummer kann beginnen!!

Das Publikum darf mitmachen: Beim Meeresrauschen, dem Möwenschrei und der passenden Untermalung der beiden Extremkletterer, Huber Buam – wenn die harten Kerle den Berg, Berg, Berg bezwingen, hört es sich an, als ob die Bliestle-Fans die Biertische entzwei hauen…. 😉


Ein trauriges Chanson nach Jacques Brel……Das ist doch der Karle, der die Zeche prellt…… oder???

“Die Huberbuam…” – aufi muess i auf’n Berg, Berg, Berg…


Das ganze Konzert wurde aufgezeichnet….. hier wird nicht gekleckert, hier wird geklotzt… 😉

De Hashimo, den flierts ad Fiass…. wenig ist viel…. falsche Zähne und eine blinkende Clowns-Nase…

Auch treudoof gucken – die Gebrüder kriegens hin….

Nur zu schnell ist der Abend vorbei…. wer nicht dabei war, hat definitiv etwas versäumt…

Das Schlusslied ist ein Danke an die Fans…. jeder der beiden Bliestles hat einen Fulltime-Job – ab und an fragen sie sich: Warum machen wir das???
Für Freude, Glück und Lachen ihres begeisterten Publikums – nicht nur während der Fasnacht…

Text und 26 Fotos © rosie Bosch, TV3

 

 

 

 

 

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