Im Bioenergiedorf Randegg beziehen 150 Häuser ihre Wärme (Heizung und Warmwasser) aus einer zentralen Holzhackschnitzelanlage der Singener solarcomplex AG. Dafür wurde 2009 ein Nahwärmenetz mit einer Länge von 6,6 km Länge gebaut. Die Hackschnitzel stammen aus der Region und Randegg trägt auf diesem Weg zur regionalen Wertschöpfung in der Forstwirtschaft bei. Im Ergebnis wurde so der CO2-Ausstoß des Gottmadinger Ortsteils erheblich gesenkt, da vor dem Anschluß an das Nahwärmenetz in der Regel fossile Öl- und Gasheizungen betrieben wurden.
Durch den Bau einer großen solarthermischen Anlage im Jahr 2009 konnte die Umweltfreundlichkeit ein weiteres Stück erhöht werden. Die Konzeption des Bioenergiedorfs sowie das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten werden ausgiebig erläutert, es bleibt genug Zeit für individuelle Fragen.
Kursleitung: Jutta Gaukler, Dipl.-Agrar-Biologin, langjährige Referentin
in der Öffentlichkeitsarbeit im Bereich der Erneuerbaren Energien.
Treffpunkt: Hof der Ottilienquelle, Zufahrt über Dörflinger Straße · Gebühr 7,00 €
*** Anmeldung unbedingt erforderlich, bitte Personalausweis mitbringen! ***
www.vhs-landkreis-konstanz.de
T 07731/9581-0