Wie immer am letzten Mai-Wochenende lädt «heiden festival» bereits zum siebten Mal Volksmusik-Freundinnen und -Freunde ins Appenzellerland ein.

Neben eher traditionellen Gruppen, sind auch Spitzenkönner der Neuen Volksmusik und Weltmusik mit von der Partie. Sie verfeinern «heiden festival» – diesmal über Pfingsten – mit kreativ jazzigen und klassischen Klängen. Am Samstagabend hat sogar eine Prise Komik Platz. Für letztere sorgt Peach Weber während zur gleichen Zeit im neu renovierten, historischen Lindensaal das Quartett Waschächt aufspielt.

Selbstverständlich fehlen auf den sieben Bühnen und zwischendurch auch im Freien einheimische Grössen nicht: Wer kennt die im Jahr 1884 gegründete «Appenzeller Streichmusik Alder» nicht, die heute in vierter, fünfter und sechster Generation aufspielt? Sie spielen vor allem überlieferte Kompositionen ihrer Vorfahrern.

An den drei Festivaltagen treten insgesamt über 30 Formationen auf. Mit dabei sind Künstler aus drei Kontinenten: Frigg aus Finnland, Khukh Mongol aus der Mongolei oder Ezé aus Burkina Faso. Selbstverständlich werden auch weitere spannende Gruppen aus Europa und natürlich der Schweiz mit von der Partie sein. Neu und ganz speziell ist diesmal, dass verschiedene Bands aus dem Gastkanton Neuenburg in Heiden auftreten, zu denen auch der Star-Akkordeonist Julien Gonzales aus Paris zählt, dessen Mutter aus dem Neuenburger Jura stammt.

Der Start in das Festival-Wochenende erfolgt am Pfingstsamstag um 11 Uhr mit einer Direktübertragung aus dem Kursaal von Radio RTS1 (Westschweizer Landessender), wo einige der interessantesten Formation eineinhalb Stunden lang aufspielen werden.
Der Eintritt in den Kursaal zur Radio-Direktübertragung ist frei.

Der Vorverkauf zu allen übrigen Veranstaltungen ist auf «eventfrog» oder bei der Tourist Information Heiden eröffnet.

Weitere Infos sowie das genaue Festival-Programm sind auf der Homepage unter
www.heiden-festival.ch zu finden.

Beitragsbild: Streichmusik Alder Urnäsch

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