2. Januar 2025

Es war ein Herzenswunsch von Oberbürgermeister Bernd Häusler, Singens ukrainischer Partnerstadt, Kobeljaky, einen Rettungswagen zu spenden. Nach mehreren erfolgreichen Hilfstransporten konnte unter der Leitung von Wolfgang Werkmeister, der bereits die Überführung von Feuerwehrfahrzeugen begleitet hatte, nun zwischen den Jahren ein Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) aus dem Bestand des Kreisverbands Konstanz an der ukrainischen Grenze übergeben werden. Wie auch bei den anderen Hilfslieferungen wurde dieser Transport durch die großzügige Spendenbereitschaft der Singener Bürgerinnen und Bürger ermöglicht.

„Der sieben Jahre alte Mercedes Sprinter in gutem Zustand ist genau das, was wir uns als Spende für unsere Freunde in der Ukraine erhofft haben“, sagte Häusler erfreut. „Der ausgemusterte Rettungswagen ist komplett ausgestattet, einschließlich Beatmungsgerät und Trage“, fügte Jose Da Silva, stellvertretender Geschäftsführer des DRK Kreisverbands Landkreis Konstanz, hinzu. „Unser gut aufgestellter Kreisverband mit rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreibt insgesamt neun Rettungswagen, von denen fünf an den drei Hauptwachen stationiert sind“, erläuterte Timo Petersen, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands.

Bildunterschrift: Sie freuen sich, dass es mit dem Rettungswagen für Kobeljaky geklappt hat (von links): Wolfgang Werkmeister, Oberbürgermeister Bernd Häusler
sowie Jose Da Silva und Timo Petersen vom DRK Kreisverband Konstanz.

Foto: © Stadt Singen

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