20. Januar 2023
Das „Büro“ von Shirin Burkart ist mehrere hundert Quadratmeter groß und erstreckt sich vom Heinrich-Weber-Platz bis hin zum Bahnhof. Als Quartiersmanagerin für die östliche Innenstadt ist sie die erste Ansprechpartnerin für Bürgerinnen und Bürger, die ihr Stadtgebiet mit Eigeninitiative lebens- und liebenswerter machen wollen.
Bei Burkart finden sie Hilfe zur Selbsthilfe:
„Sie wollen einen Vortrag organisieren? Sich zum Kartenspielen treffen? Ein Frauenfrühstück machen? Bei uns geht fast alles. Wir haben die Räumlichkeiten und unterstützen die Besucher bei der Umsetzung ihrer Ideen und Vorschläge“, fasst Shirin Burkart die Arbeit im Quartiersbüro zusammen.
Sie ist damit nicht nur „Unterstützerin“ und „Vernetzerin“, sondern dient auch als Scharnier und Kontaktstelle zwischen Stadtverwaltung und Bürgerschaft, indem Ideen der Anwohner zum Beispiel auch in das Innenstadtentwicklungskonzept einfließen. Auch viele Veranstaltungen des erst im Sommer letzten Jahres eröffneten Quartiersbüros sind auf Anregung von Besuchern entstanden:
„Unsere Angebote werden sehr gut angenommen. Die Bewohner bringen sich ein, sind sehr aufgeschlossen und freuen sich, wenn sie sehen, dass jemand ein offenes Ohr hat“ so Burkart.
Neben einer offenen Sprechstunde (Dienstags 10-12 Uhr, Donnerstags 15-17 Uhr), einem Frauentreff oder einer Strickrunde stehen auch regelmäßige Feste und Zusammenkünfte der Anwohner auf dem Programmplan. Wer sich für die Arbeit des Quartiersbüros östliche Innenstadt in der Alpenstraße 13 interessiert oder weitere Informationen benötigt, wendet sich gerne per Mail an quartiersbuero@singen.de.
Hereinspaziert: Bei Shirin Burkart im Quartiersbüro östliche Innenstadt können sich Anwohner vernetzen und Kontakte knüpfen. Daneben: Martin Burmeister, Stabsstellenleitung Sozial- und Bildungsplanung (Foto: Stadt Singen)