DIE FREITAGSPOST

                    am Donnerstag

Guten Tag, zum Weltflüchtlingstag weisen wir Sie auf unser Medium „Klimawandel als Fluchtursache“ hin, es ist vom LMZ Baden-Württemberg für den Unterricht empfohlen.Gerne können Sie das Medium online über Edupool sichten, kostenlos zur Ansicht bestellen oder sich Ausschnitte auf unserem YouTube-Kanal anschauen.

Im Forum dieser Freitagspost finden Sie heute Hinweise auf den Nationalen Bildungsbericht 2024 und Informationen des UNHCR zum Weltflüchtlingstag: Mehr Schutz und mehr Chancen für geflüchtete Kinder.

Herzliche Grüße vom Bodensee,
Katrin Brüggemann

>didactmedia®-NEWS:
Zum Weltflüchtlingstag „Klimawandel als Fluchtursache“

Klimawandel als Fluchtursache“ zeigt, wie immer mehr Menschen weltweit von der zunehmenden Wüstenbildung, dem Anstieg des Meeresspiegels, von Überschwemmungen oder Dürre betroffen sind. Auch die Zahl extremer Wetterereignisse nimmt zu. Hunger, Obdachlosigkeit und Not sind die Folgen.
Insbesondere in den Ländern des südlichen Afrikas, in Asien oder Mittel- und Südamerika ereignen sich Katastrophen häufiger und mit zunehmender Heftigkeit. Überschwemmungen, Sturmfluten oder anhaltende Dürren treffen hier oft auf besonders arme und verwundbare Regionen und Menschen, denen es an Möglichkeiten und Mitteln fehlt, sich vor den Gefahren angemessen zu schützen oder sich an sie anzupassen. Das Medium beschreibt Klimaveränderungen und deren Folgen wie Wetterextreme, den Anstieg der Meeresspiegel und die Veränderungen der Ökosysteme sowie deren enorme Auswirkungen auf die regionale Landwirtschaft, Böden, Trinkwasser, Infrastruktur und Vegetation. Der Klimawandel wird ausgerechnet die Menschen im globalen Süden am härtesten treffen, die am wenigsten zu CO2-Emissionen beigetragen haben. Das Medium befasst sich mit UN-Prognosen zu regionalen Migrationsbewegungen und der Binnenflucht, also dem geringeren Anteil von Fluchtbewegungen nach Europa. Fragen nach Handeln und Verantwortung wohlhabender Staaten werden aufgeworfen. Die Einhaltung der internationalen Klimaziele, das Schaffen von Chancen durch Bildung und die Stärkung wirtschaftlicher Strukturen sowie das Ermöglichen sicherer Fluchtwege auch nach Europa sind dabei Themen.

 

Guten Tag,

zum Weltflüchtlingstag weisen wir Sie auf unser Medium „Klimawandel als Fluchtursache“ hin, es ist vom LMZ Baden-Württemberg für den
Unterricht empfohlen.Gerne können Sie das Medium online über Edupool sichten, kostenlos zur Ansicht bestellen oder sich Ausschnitte
auf unserem YouTube-Kanalanschauen.

Im Forum dieser Freitagspost finden Sie heute Hinweise auf den Nationalen Bildungsbericht 2024 und Informationen des UNHCR zum Weltflüchtlingstag: Mehr Schutz und mehr Chancen für geflüchtete Kinder.

Herzliche Grüße vom Bodensee,
Katrin Brüggemann

didactmedia®-NEWS: Zum Weltflüchtlingstag „Klimawandel als Fluchtursache“
Klimawandel als Fluchtursache“ zeigt, wie immer mehr Menschen weltweit von der zunehmenden Wüstenbildung, dem Anstieg des Meeresspiegels, von Überschwemmungen oder Dürre betroffen sind. Auch die Zahl extremer Wetterereignisse nimmt zu. Hunger, Obdachlosigkeit und Not sind die Folgen.
Insbesondere in den Ländern des südlichen Afrikas, in Asien oder Mittel- und Südamerika ereignen sich Katastrophen häufiger und mit zunehmender Heftigkeit. Überschwemmungen, Sturmfluten oder anhaltende Dürren treffen hier oft auf besonders arme und verwundbare Regionen und Menschen, denen es an Möglichkeiten und Mitteln fehlt, sich vor den Gefahren angemessen zu schützen oder sich an sie anzupassen. Das Medium beschreibt Klimaveränderungen und deren Folgen wie Wetterextreme, den Anstieg der Meeresspiegel und die Veränderungen der Ökosysteme sowie deren enorme Auswirkungen auf die regionale Landwirtschaft, Böden, Trinkwasser, Infrastruktur und Vegetation. Der Klimawandel wird ausgerechnet die Menschen im globalen Süden am härtesten treffen, die am wenigsten zu CO2-Emissionen beigetragen haben. Das Medium befasst sich mit UN-Prognosen zu regionalen Migrationsbewegungen und der Binnenflucht, also dem geringeren Anteil von Fluchtbewegungen nach Europa. Fragen nach Handeln und Verantwortung wohlhabender Staaten werden aufgeworfen. Die Einhaltung der internationalen Klimaziele, das Schaffen von Chancen durch Bildung und die Stärkung wirtschaftlicher Strukturen sowie das Ermöglichen sicherer Fluchtwege auch nach Europa sind dabei Themen.

UNHCR zum Weltflüchtlingstag: Mehr Schutz und mehr Chancen für geflüchtete Kinder

Anlässlich des Weltflüchtlingstags am 20. Juni und der zeitgleich stattfindenden Konferenzen der Bundesinnenminister*innen und Ministerpräsident*innen der Länder appelliert UNICEF Deutschland, mehr Chancengerechtigkeit für geflüchtete Kinder zu schaffen – direkt ab ihrer Ankunft in Deutschland.

Laut aktuellen Daten des UNHCR befinden sich derzeit rund 120 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht, 40 Prozent von ihnen sind Kinder. Sie sind besonders schutzbedürftig. Ihre Rechte müssen jederzeit gewahrt werden, ganz gleich, wo sie sich aufhalten.

In Deutschland wird jeder dritte Asylantrag im Namen von Kindern und Jugendlichen gestellt. Der Schlüssel für ihr Wohlergehen und ihre Integration liegt im sofortigen Zugang zu Bildung und gesellschaftlicher sowie kultureller Teilhabe. Dazu gehören auch Freizeit- und Spielmöglichkeiten. Doch die Lebensrealität geflüchteter Kinder bedeutet in Deutschland oft, dass sie über lange Zeit in teils sehr großen Unterkünften für geflüchtete Menschen leben müssen. Dort werden ihre Rechte auf den Schutz vor Gewalt, auf Privatsphäre und auf den sofortigen Zugang zu Bildung häufig verletzt.

„Flucht und Migration haben in Deutschland ein junges Gesicht. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung und Aufgabe, allen Kindern von Anfang an die Unterstützung und Chancen zu bieten, die sie für eine sichere und erfolgreiche Zukunft benötigen. Das gilt auch für geflüchtete Kinder“, sagt Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland. „Die Verweildauer von Kindern in Unterkünften sollte auf ein Minimum reduziert werden, denn diese sind kein Ort für Kinder. Viel zu viele geflüchtete Kinder haben außerdem nur einen eingeschränkten Zugang zu Bildung. Jeder Monat ohne reguläre Schulbildung ist ein verlorener Monat für die Entwicklung und die Integration dieser Kinder.“

UNICEF Deutschland fordert Bund, Länder und Kommunen dazu auf, konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenssituation geflüchteter Kinder umzusetzen, ihnen den Besuch von Regelschulen und Kitas zu ermöglichen und sie und ihre Familien in eigenen Wohnungen unterzubringen. Dazu müssen der soziale Wohnungsmarkt und das Bildungssystem durch finanzielle Investitionen und personelle Ressourcen gestärkt werden.

„Das Wohl und die Integration der Kinder müssen im Mittelpunkt der politischen Maßnahmen stehen. Eine koordinierte Anstrengung ist erforderlich, um geflüchteten Kindern eine echte Chance auf eine gute Zukunft zu geben. Darauf hat jedes Kind ein Recht – und es wäre ein großer Gewinn für unsere gesamte Gesellschaft “, sagt Christian Schneider.

Die UNICEF-Handlungsempfehlungen stehen hier zum Download zur Verfügung.

Quelle und weiterlesen: https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/presse/-/unicef-deutschland-zum-weltfluechtlingstag-2024/355996

Rauschen im Blätterwald …

Tagesschau.de: Es fehlt an Personal und Geld

Der nationale Bildungsbericht sieht das Bildungssystem in Deutschland am Anschlag. Es mangelt unter anderem an Personal und einer ausreichenden Finanzierung. Zudem herrscht eine hohe soziale Ungleichheit.

 Quelle und weiterlesen: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/bildungsbericht-schulen-personal-100.html
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