Songs of Love and Hate…

… ist ein Studio-Album des kanadischen Musikers und Schriftstellers Leonard Cohen aus dem Jahr 1971. Da sich dieses Thema aber wie ein roter Faden durch fast alle seine Werke zieht, wurde es zum Titel der ersten gemeinsamen Produktion des Leonard-Cohen-Projects.

Die Musiker Jürgen Gutmann, li.  (Gitarre, Gesang) und Manuel Dempfle, re. (Gitarre, Gesang) konzentrieren sich vor allem auf die frühen Lieder Cohens, die noch ohne große orchestrale Begleitung maßgeblich von der markanten Stimme und der Gitarrenbegleitung Cohens geprägt sind.

 

 

 

Reinhard A. Weigelt, der schon vor Jahren die Veranstaltungsreihe “KULTUR im KAPUZINER” betreute, kündigte den Abend in seiner unnachahmlich begeisterten Art und Weise an und freute sich, dass mit den Räumlichkeiten im Salem College ein wunderbarer Ersatz für das “Kapuziner” gefunden wurde – mehr als 200 Cohen-Fans fanden an diesem Abend den Weg ins Salem College!!

Die beiden Gitarristen spielen die Cohen-Songs in einer ganz auf Gitarrenmusik und Gesang reduzierten,  jedoch authentischen Version, ohne Show, ohne technische Manipulationen und ohne Leonard Cohen zu imitieren. Dennoch – oder gerade deshalb klingen “Suzanne”, “Bird On The Wire”, “So Long, Marianne” , “Hallelujah”  und viele weitere Songs, absolut glaubwürdig und überzeugend.

Die Songs von Cohen machen nur einen Teil der abendlichen Performance aus: Jürgen Gutmann hat zahlreiche Anekdoten um den Poeten, Musiker und Sänger Leonard Cohen zusammen getragen und erzählt uns diese kleinen wunderbaren Geschichten und Ereignisse aus dem Leben von Cohen. Er verwebt sie eindrucksvoll mit der damaligen Zeit, den Freunden und Zeitgenossen Cohens…

In der Pause und auch am Schluss der Veranstaltung wurden die beiden bislang erschienenen CD’s angeboten – die Tonträger waren an diesem Abend nahezu ausverkauft…

Fotos: © Roswitha Bosch, TV3

 

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