Der Honberg-Sommer, das Tuttlinger Festival in der Burgruine, das längst seinen festen Platz
im süddeutschen Festivalkalender hat,startet ab 7. Juli in seine 27. Auflage.

Die malerische Kulisse der Festungsruine Honberg gilt vielen als eine der stimmungsvollsten Festival-Locations im Südwesten, das Programm tut ein Übriges. Im stadteigenen Zirkuszelt spielten in Clubatmosphäre schon Weltstars wie Art Garfunkel, Toto, Simple Minds, Gary Moore, Foreigner, Mercedes Sosa, Steve Winwood u.a. oder deutsche Topacts wie Mark Forster, Alvaro Soler, Nico Santos, The Boss Hoss oder Andreas Bourani. Was für das gute Händchen der Programmplaner spricht: Revolverheld, Johannes Oerding, Reamonn oder Christina Stürmer starteten (auch) hier ihre Karriere.

2023 setzen die Festivalmacher auf ein zugkräftiges Programm: Den Auftakt macht am 7. Juli ein Doppelkonzert mit der gebürtigen Ravensburgerin und Wahl-Berlinerin Lotte und Bruckner aus München. Junge Gäste dürften sich daneben besonders auf die Indie Pop-Band Tonbandgerät, Alle Achtung („Marie!“) oder auf Michael Schulte freuen. Grammy-Gewinner (Wolfmother aus Australien mit krachendem Rock), die Topstars Mando Diao („Dance With Somebody“), internationale Gäste wie Pippo Pollina und deutsche Größen unterschiedlichster Genres wie Helge Schneider, Subway To Sally oder Gregor Meyle sind im Festival Line Up zu finden – und Geheimtipps wie der mehrfache Swiss Music Award-Gewinner und LatinStar Loco Escrito, den viele als den „Schweizer Alvaro Soler“ feiern. Besondere Abende versprechen auch u.a. das Frauen-Varieté mit den Barbaren Barbies oder die musikalische Bühnenlesung „Schatten über dem Nichts“ aus Schauergeschichten und Märchen der Schwarzen Romantik mit einer der größten deutschen Schauspielerinnen, Katharina Thalbach, und The Beauty of Gemina (im Duo). Sie alle und weitere Gäste auf der Bühne machen die Ruine der alten württembergischen Festungsanlage wieder zum Eldorado für Festivalfreunde.

Der Honberg-Sommer lässt aber nicht nur mit seinen Bühnengästen aufhorchen. Für stimmungsvolle Festivalatmosphäre sorgen auch die alten Mauern der Ruine, das viele Grün, Festivalvergnügen ohne Eintrittskarte bei den Gratis-Sonntags-Frühschoppen und bei Auftritten regionaler Bands auf der Open Air Bühne, das Kinderprogramm für den Festivalnachwuchs, eine vielfältige Festivalgastronomie und der vielleicht schönste Biergarten im Südwesten. Dort warten nach den
Veranstaltungen im Zelt Stimmung und Festivallaune bis spät in die Nacht…

Foto: © Tuttlinger  Hallen

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