Die Stadt Singen hat sich gemeinsam mit den Institutionen City Ring, iG Singen Süd und Singen aktiv Standortmarketing intensiv damit beschäftigt und dazu abgestimmt. Die Weihnachtsbeleuchtung soll leuchten, die Leuchtzeiten bzw. die Anzahl der Beleuchtung sollen jedoch reduziert werden. In Summe wird dadurch über 50 % der Energie im Vergleich zum Vorjahr eingespart.

In der Innenstadt wird die Beleuchtung nur noch in der Zeit zwischen 16:00 Uhr und 22:00 Uhr leuchten. Bereits vor 10 Jahren wurden die Birnen der Weihnachtsbeleuchtung auf LED umgestellt, im letzten Jahr wurden diese durch neue LED-Generation ersetzt.

Im Singener Süden ist es nicht möglich die Leuchtzeiten zu verkürzen, da diese mit der Straßenbeleuchtung verbunden sind. Diese wiederum wird nach Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangszeiten gesteuert. Dennoch wird auch im Süden gespart. Nur die Hälfte der Sterne werden in diesem Jahr installiert, so dass die Sterne nur in der Georg-Fischer-Straße leuchten werden.

Der Gesamtverbrauch wird dadurch unter 2900 kWh sein. Dieser Energieverbrauch liegt in der Größenordnung bezogen auf die Einwohner von Singen bei ca. 2 Minuten täglich Fernsehen gucken in diesem Zeitraum.

Licht hat eine ganz besondere Bedeutung. In der dunklen Jahreszeit gibt sie den Menschen Energie und Orientierung in der Dunkelheit. Licht hat einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden der Menschen. Helle Innenstädte unterstützen eine lebendige Innenstadt und damit den Handel.

Gerade in der Adventszeit spielt Licht eine besondere Rolle. Die Kerzen auf dem Adventskranz, die Lichterkette im Weihnachtsbaum und der funkelnde Adventsstern am Fenster: All das gehört zur Vorweihnachtszeit -„Friede auf Erden“ – insbesondere in der aktuellen Situation. Im übertragenen Sinne steht Licht für das Leben. Das Licht in dunkler Zeit ist damit eine Ermutigung und Freude für alle Passanten und Besucher.

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