Engen. Das Gesundheitszentrum Engen im ehemaligen Krankenhaus entwickelt sich weiter – sowohl optisch als auch bezüglich des Angebots. Im laufenden Betrieb wurden vom Frühjahr bis Spätherbst viele Verschönerungsmaßnahmen vollzogen, die auch einen praktischen Nutzen bringen – alles wurde neu gestrichen, die Böden teilweise erneuert, für die Kinderarztpraxis gibt es nun ein schön gestaltetes Wartezimmer, die chirurgische Praxis und die Kinderarztpraxis haben eine neues Entrée und mehr Platz am Tresen bekommen. Die Anmeldesituation konnte damit deutlich verbessert werden.

Das Geld für die umfangreiche Sanierung hatte die Stadt Engen zur Verfügung gestellt, den Beschluss fasste der Gemeinderat bereits in 2020 und genehmigte 100.000 Euro. Das ist gut investiertes Geld, fand Engens Bürgermeister Johannes Moser bei einem Vorort-Termin am 2. Dezember. Er lobte die gelungene Umsetzung und dankte der Kaufmännischen Direktorin des Hegau-Bodensee-Klinikums, Rebecca Sellmann, dass sie sich der Sache so engagiert angenommen habe. Die Stadt Engen als Mitgesellschafter der Fördergesellschaft Hegau-Bodensee-Klinikum unterstützt das Gesundheitszentrum mit dem Geld, das sie jährlich aus der Garantieverzinsung bekommt, um damit einen Beitrag zu einer guten Gesundheitsversorgung der Engener Bevölkerung zu leisten. Für die Modernisierungsmaßnahmen hat der Gemeinderat allerdings deutlich tiefer in das Stadtsäckel gegriffen. Da es im ambulanten Bereich keine Fördermöglichkeiten gibt, sei man für die finanzielle Unterstützung sehr dankbar, machte Sellmann deutlich.

Bildtexte:
• Das neue Wartezimmer für die Kinderarztpraxen im MVZ begeistert nicht nur die Eltern und ihre Kindern, sondern auch Bürgermeister Johannes Moser und die Kfm. Direktorin des Hegau-Bodensee-Klinikums, Rebecca Sellmann. Bild: Andrea Jagode
• Endlich Platz zum Arbeiten! Über ihren neuen Arbeitsbereich freut sich Natascha Loll, Medizinische Fachangestellt in der Aufnahme der chirurgischen Praxis des MVZ Engen. Sie ist begeistert – das freut natürlich Bürgermeister Johannes Moser und Rebecca Sellmann, Kfm. Direktorin des HBK.
Bild: © Andrea Jagode

 

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Andrea Jagode
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