Singen. Groß war die Freude an der Akademie für Gesundheitsberufe: Sieben Gesundheits- und Krankenpflegehelferinnen konnten den erfolgreichen Abschluss ihrer einjährigen Ausbildung feiern. Sie hatten auf Anhieb die theoretischen und praktischen Prüfungen mit Bravour bestanden. Drei Teilnehmerinnen werden zeitnah nochmals die praktische Prüfung ablegen. An der Abschlussfeier mit Zeugnisübergabe gratulierte Akademieleiterin Dr. Bettina Schiffer sehr herzlich und wünschte den erfolgreichen Absolventen für ihre berufliche, aber auch private Zukunft alles Gute. Sie vermerkte, dass Pflegehelferausbildung sehr herausfordernd sei, weil vieles in der knappen Zeit gelernt werden müsse. Sie freute sich über die guten Prüfungsergebnisse.

Herzliche Glückwünsche kamen auch von Claudia Keller, Pflegedirektorin am Hegau-Bodensee-Klinikum (HBK), Tobias Müller, Geschäftsbereichsleiter Personal und Recht, und von der kaufmännischen Direktorin des Hegau-Bodensee-Klinikums Rebecca Sellmann. Sie freuten sich besonders darüber, dass zwei Absolventinnen am Klinikum Singen ihre Arbeit aufnehmen, eine weitere beginnt im Oktober ihre dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft.

Auch Kursleiterin Ilona Weiß-Gartzke und die Kollegen des Lehrerteams der Krankenpflegeschule am Standort Singen zeigten sich stolz auf die Auszubildenden. Das Ausbildungsjahr sei arbeitsintensiv und abwechslungsreich gewesen, resümierte Weiß-Gartzke und es fand unter erschwerten Bedingungen während der Corona Zeit statt, dafür gebühre den erfolgreichen Examensschülern doppeltes Lob und Anerkennung.

In dem Ausbildungsjahr hatten die Teilnehmerinnen das professionelle Know-how in Theorie und Praxis gelernt, um die Aufgaben als Krankenpflegehelferinnen in der Versorgung der Patienten zu bewältigen. Die theoretische Ausbildung fand in der Akademie des Gesundheitsverbunds statt. Die praktische Ausbildung wurde in den verschiedensten Einsatzgebieten in den Klinikstandorten Konstanz und Singen absolviert.
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer werden in stationären oder ambulanten Einrichtungen des Gesundheitswesens tätig. Dort begleiten sie in Zusammenarbeit mit den dreijährig ausgebildeten Pflegerinnen Menschen in ihren außergewöhnlichen Lebenssituationen. Sie unterstützen die Patienten bei ihren täglichen Aktivitäten, beispielsweise bei der Körperpflege oder der Nahrungsaufnahme. Weiterhin assistieren sie bei diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen. Sie wirken bei der Krankenbeobachtung sowie der Vitalzeichenerhebung mit.

Bildtext:
Sie haben ihre Ausbildung zur Pflegehelferin mit Erfolg bestanden: 1. Reihe (v.l.n.r.): Alina Krylyk, Katrin Kapelle, Hanan Aswad, Stefanie Schmidt; 2. Reihe v.l.n.r. Vanessa Biedermann, Lea Giangreco und Alona Aksonova

Bild: Andrea Jagode

 

Share Button